Lasik Istanbul meine Erfahrungen mit Health Travels

Immer mehr Menschen sind bereit, Urlaub, Gesundheit und Medizin miteinander zu verbinden. Vor allem Kliniken in der Türkei sind auf diesem Gebiet schon ziemlich weit.

Zu diesem Thema erreichte uns vor kurzem ein Patienten-Erfahrungsbericht von Herrn Christian Bosche, der sich in Istanbul in der Türkei einer Lasik Augenlaseroperation unterzog und dabei die Dienste von Health Travels in Anspruch genommen hat.

Lasik Istanbul und meine Erfahrungen mit Health Travels

Zuerst informierte ich mich über die verschiedenen Möglichkeiten die Fehlsichtigkeit der Augen zu behandeln. Durch einen Freund wurde mir die Laserbehandlung erst richtig schmackhaft gemacht. Nachdem ich im Internet recherchierte und mich nach langem für eine Femto-Lasik entschieden habe, musste ich nun “nur” noch schauen, wo ich das ganze durchführen lasse.

Zuerst habe ich mich natürlich in Wohnortnähe informiert. Hier kam für mich die Laserbehandlung nicht in Frage, weil die Kliniken zwischen 4000 und 4500 € für die Laser-Behandlung verlangen.

Dann wurde ich im Internet auf die Laserbehandlung in Istanbul aufmerksam. Man hörte in Vergangenheit zwar schon viel postives davon, aber Zweifel bei Behandlungen im Ausland waren bei mir auf jeden Fall vorhanden.

Dann stieß ich aber auf den Bericht von “Galileo”, der mir die Entscheidung für Istanbul leichter machte (die Augenklammer ist aber nicht so schlimm wie im Video :-) )

Nun habe ich mir die verschiedensten Organisationen angeschaut und habe mich für Health Travels entschieden. Der Kontakt mit Mathias Weber war von Anfang an sehr angenehm. Egal ob per Mail oder telefonisch, wurden Fragen umgehend beantwortet. Nun wurde durch mich der Flug gebucht, die Daten an Herr Weber weitergeben, und den Rest hat er dann “geregelt”.

In Istanbul angekommen, wurden wir am Flughafen abgeholt. Dies hat reibungslos funktioniert. In der Klinik angekommen (was für ein Verkehr!!!!!), wurden meine Freundin (Begleitung) und ich in unser Doppelzimmer gebracht. Auch wenn die Klinik eine 5 Sterne Privatklinik ist, darf man nicht vergessen, dass es immer noch eine Klinik und kein Hotel ist. Das Bad war sehr schön, sauber und modern. Die Betten waren etwas hart (wahrscheinlich noch neu), und das Zimmer an sich war sehr hell durch die Spots, die die Klinik nachts anleuchten. Das TV hatte nur englische und türkische Sender. Das Frühstück ließen wir dann auch lieber aus.

Aber das ist ja bekannter Maßen Geschmacksache. Man kann sich ja auch dafür entscheiden, sich ein Hotel in der Nähe zu nehmen. Dafür bezahlt man natürlich auch deutlich mehr.

Ohne Englisch-Kenntnisse ist ein Aufenthalt allerdings nicht ganz einfach. In nur wenigen Gehminuten erreicht man zahlreiche Cafés und Restaurants, in denen nur wenige Englischkenntnisse haben (geschweige denn deutsch), und bei denen man auch schon einmal ein bisschen mehr ausgeben muss (ich habe für ein Bier umgerechnet 5 Euro bezahlt).

Wir haben den Aufenthalt mit einer Städte-Tour verbunden. Istanbul ist sehr sehenswert. Allerdings ist es nicht ganz einfach von der Klinik in die Touristen-Orte zu kommen (Taxi, U-Bahn, Zahnradbahn und Straßenbahn). Dies nur am Rande.

Am ersten Morgen wurde ich dann von einer deutschsprachigen Schwester für die Voruntersuchungen abgeholt. Herr Weber kam dann auch dazu und begleitete mich bei den Voruntersuchungen. Nachdem diese abgeschlossen waren, wurde mir von Dr. Lale Öktem mitgeteilt, dass bei mir eine Femto-Lasik möglich ist. Sie erklärte mir die Vorgehensweise und die Risiken (Sie spricht perfekt deutsch). Sie ist außerdem sehr kompetent und freundlich.

Dann ging es noch am selben Tag am Mittag in den OP-Saal. Während der OP merkte man kaum etwas von der Behandlung. Es war etwas unangenehm, aber nach einer viertel Stunde war auch schon alles vorbei. Anschließend ging es in einen Ruheraum (ca. 30 Minuten) und dann wieder aufs Zimmer. Nach 2 stündigem Brennen und Tränen beruhigten sich die Augen langsam wieder und waren nur noch lichtempfindlich. Nach insgesamt 5 Stunden war es schon sehr erträglich, so dass wir erst einmal in eine Bar gingen :-)

Die Nachuntersuchungen am darauffolgenden Tag bestätigten noch einmal, dass die Behandlung erfolgreich verlief (120 und 100 % Sehfähigkeit!!!!!!). Hierbei begleitete Herr Weber uns ebenfalls und half uns anschließend dabei in die Touristen-Orte zu gelangen.

Alles in allem würde ich eine Laserbehandlung über Health Travels jederzeit weiterempfehlen. Wer diese Reise mit einer Städte-Tour verbindet, dem würde ich allerdings aus Erfahrung nach zwei Tagen ein Hotel empfehlen.

Vielen Dank noch einmal an Health Travels (Mathias Weber) für die tolle Organisation und die Hilfe vor Ort! Es ist einfach schön morgens nach dem Aufstehen wieder alles klar und deutlich zu sehen.

Viele Grüße
Christian Bosche
cbosche@web.de

Lasik Istanbul Health Travels

 

Femto-Lasik in der Türkei

Erfahrungen bei meiner Femto-Lasik in der Türkei

Hallo,

hier möchte ich gerne meine Erfahrungen von meiner Femto-Lasik Augenlaserbehandlung bei Dr. Nusret in der Türkei mit Euch teilen.

Seit ca. 20 Jahren trage ich schon eine Brille. Ich bin bzw. jetzt muss ich ja sagen, ich war! :D Seit ca. 20 Jahren kurzsichtig auf beiden Augen: linkes Auge -3,5 und rechtes Auge -4,5 Dioptrin. Durch eine recht zierliche ovale Brille und einen ziemlich dünnen Schliff waren meine Brillengläser nicht sehr dick, trotz der Dioptrinstärke. Ich hatte nie ein Problem damit, meine Brille zu tragen. Obwohl ich sehr viel Sport treibe, hat mich die Brille nie sonderlich gestört. Selbst beim Fussballspielen hatte ich meine Brille auf. Und meine Brillengläser waren aus Mineralglas und nicht aus Plastik, einfach wegen den vielen Kratzern, die bei Platikgläsern sehr schnell entstehen.

Es gab eigentlich keinen zwingenden Grund für mich, meine Augen lasern zu lassen. Trotzdem habe ich es getan, und zwar aus dem einfachen Grund: weil zwei gute Freunde von mir ihre Augen gelasert haben, und ich so auf das Thema “Augenlaser – Lasik – Femto-Lasik etc.” aufmerksam geworden bin. Beide Freunde hatten sich für eine Augenlaserbehandlung in Istanbul Türkei entschieden – nicht nur weil es günstiger ist, sondern aus einem weiteren Grund. Mein Freund sagte mir, dass viele Augenlaserspezialisten in der Türkei und vor allem in Istanbul weit aus mehr Erfahrungen in der Durchführung einer Lasik-Behandlung haben als Ärzte in Deutschland. Zum Vergleich: eine bekannte Klinik-Gruppe in Deutschland hat insgesamt einen Erfahrungsschatz von 200.000 Operation, während Dr. Nusret Bas über 55.000 Operation selbst erfolgreich durchgeführt hat. Neben den sehr guten Erfahrungswerten wird in den Kliniken in Istanbul immer die modernste Technologie eingesetzt.

Aufgrund der Empfehlungen meiner Freunde war mir also klar, dass auch ich für meine Augenlaserbehandlung nach Istanbul in die Türkei fliegen werde. Doch welche Art der Lasik sollte ich wählen? Hier habe ich mich gründlich informiert und mir ist schnell klar geworden, dass es unbedingt eine Behandlung mit dem Femtosekunden-Laser sein sollte. Ich wollte auf jeden Fall die Komplikationen, die mit der klassischen Lasik, also mit dem Keratom, verbunden sind, vermeiden. Und da es sich um meine Augen handelt, sollte wirklich nur das beste für mich in Frage kommen. Abgesehen davon entspricht der Preis einer Femto-Lasik in Istanbul Türkei dem Preis einer normalen Lasik hier in Deutschland. Das war natürlich ein weitere Grund für mich, für meine Lasik-Behandlung nach Istanbul in die Türkei zu fliegen.

Aufgrund der positiven Berichte meiner beiden Freunde wählte ich ebenfalls Dr. Nusret Bas für meine Behandlung in Istanbul. Seit ca. 15 Jahren führt er Lasik-Behandlungen durch, und war soviel ich weiss sogar im Lasik-Forschungsprozess mit involviert. Mir war es wichtig einen Chirurgen zu wählen, der tatsächlich sehr erfahren auf seinem Gebiet ist. Die Anmeldung und Reise in die Türkei nach Istanbul lief über eine Agentur, die nicht nur deutsche Patienten, sondern auch Patienten aus Schweden, Finnland und Norwegen für eine Augenlaserbehandlung bei Dr. Nusret Bas vermitteln.

Am 4. November war Anreisetag. Ich wurde ich am Flughafen von einem deutschsprachigen Mitarbeiter der Agentur empfangen, dann ging es weiter ins Hotel Albatros im Viertel Sultanahmet, das Touristenviertel. Am nächsten Vormittag wurde ich vom Fahrer im Hotel abgeholt und er brachte mich zur Klinik. Dr. Nusret Bas ist Chefarzt der Augenklinik des Turkey Hospitals (Türkiye Hastanesi). Dort fand die Voruntersuchung statt und es wurde untersucht, ob ich überhaupt für eine Lasikbehandlung in Frage komme. Nachdem alle Tests positiv ausgefallen waren, sagte ich dem Doktor, dass ich mich für eine Femto-Lasik entschieden hatte. Dr. Bas sagte mir dann, dass er mir das sowieso empfohlen hätte, weil es die sicherste und fortschrittlichste Methode ist. Insgesamt macht er einen sehr professionellen Eindruck und man merkte ihm seine Erfahrung und Routine im Bereich Augenlaser absolut an. Übrigens stand immer ein deutschsprachiger Mitarbeiter der Agentur an meiner Seite, der mich bei allen Fragen immer beratend unterstützte.

Meine Hornhaut war ausreichend dick und die Wavescan-Untersuchung brachte keine signifikanten Sehfehler höherer Ordnung zum Vorschein, weswegen Dr. Bas eine Wavefront-Behandlung als nicht notwendig erachtete. Er sagte es würde keinen Unterschied machen, da meine Aberrationen nicht auffällig seien.

Dann wurde ich für die Operation fertig gemacht. Zunächst wurde ich ich den OP-Vorraum geführt. Dort legte man mir das OP-Hemd an und einen Schutz für die Schuhe. Ich war ziemlich nervös und aufgeregt. Ich legt mich auf den OP Stuhl und der Arzt öffnete mir mit einer Lidsperre die Augen nachdem meine Augen mit speziellen Augentropfen lokal betäubt wurden. Mit dem Saugring wurden meine Augen fixiert. Dann wurde mit dem Femto-Laser der Flap auf beiden Augen “geschnitten”, was sehr schnell vorbei war. Dann kam der Excimer-Laser zum Einsatz, um Kurzsichtigkeit zu korrigieren. Anschliessend wurde der Hornhautflap wieder zurückgeklappt. Während der gesamten OP verspürte ich keine Schmerzen, nur ein leichtes Druckgefühl als mir der Saugring aufgesetzt wurde. Ich wurde in ein abgedunkeltes Zimmer geführt, um mich ein wenig auszuruhen. Nach einer Stunde wurde ich für die postoperative Nachuntersuchung wieder in das Büro von Dr. Nusret Bas geführt. Er untersuchte, ob der Flap richtig sitzt und keine Falten entstanden sind. Zudem wurden mir antibiotische und kortisonhaltige Augentropfen gegeben, der Name der Augentropfen war Netildex. Im Falle sehr trockener Augen gab er mir auch künstliche Augentropfen, der Name dieser Augentropfen war Natural Tears Free.

In meiner Infomappe (alles war komplett auf deutsch), die ich am ersten Tag erhalten hatte, stand genau beschrieben wie oft und wie lange ich die Augentropfen nehmen sollte. Am ersten Tag tropfte ich stündlich Netildex, am nächsten Tag alle zwei Stunden und am dritten Tag jede vierte Stunde. Danach sieben Tag lang jede vierte Stunde. Netildex Tropfen sollte ich nehmen, um mögliche Infektionen vorzubeugen.

Samstag, am nächsten Tag, wurde ich für eine letzte Untersuchung vom Hotel wieder in die Klinik gefahren. Dr. Bas untersuchte wieder den Flap und natürlich auch meine neu gewonnene Sehstärke. Dr. Bas war sehr zufrieden mit seiner OP, denn ich hatte eine Sehkraft von 100%. Und das machte mich natürlich auch sehr happy. Danach ging es zurück zum Hotel und vom Hotel zum Flughafen.

Der Heilungsprozess meiner Augen verlief sehr gut und rasch. Ich achtete immer darauf, meine Augen vor direkten Kontakt mit Wasser zu schützen und vor allem darauf, meine Augen nicht zu reiben oder zu berühren. Ich hatte die ersten Tage und Wochen extrem trockene Augen. Aus diesem Grund habe ich bis zu 4-6 Mal künstliche Augentropfen genommen. Und nehme auch heute noch 1-2 Mal Tears Natural Free. Die einzige Nebenwirkung, die ich beobachte, sind Halos und Starbursts um Lichter herum, wenn es dunkel wird. Aber das soll ja im Laufe der Zeit abklingen. In den esten Tagen war es ziemlich ausgeprägt, jetzt ist es schon viel besser.

Falls ihr weiter Fragen habt, könnt ihr mir gerne eine email schreiben: sebastianwenzel78@yahoo.de

Ansonsten wünsche ich jedem von Euch viel Erfolg und gutes Gelingen.

Viele Grüsse

Sebastian